RFID

Die klassische Variante

Als Trigger werden RFID-tags benutzt. Kriegt man, genauso wie die RFID-Antenne als USB-Stick für 'n Appel und 'n Ei im Elektronikfachhandel. Der Tag sagt der Antenne: Ich bin die Nummer NNN. Diese Nummer wird dann durch die Antenne in den Rechner eingegeben, als Tastatureingabe mit "Enter" am Schluss. Kann man einfach ausprobieren: Suchmaschine aufrufen und ins Suchfeld klicken, Tag an Antenne halten, sofort sucht die Suchmaschine nach der Nummer. Diese Eingabe führt, wenn statt der Suchmaschine die Sam Frei - App aufgerufen wird, eben zum Abspielen eines Sono-Videos. Das ganze Setting erinnert stark an die am weitesten verbreiteten Point Of Care Ultraschall-Varianten im Laptop-Format.

Um es zum Laufen zu bringen sind ein paar technische Details zu berücksichtigen:

Die USB-Antenne wurde etwas modifiziert, damit sie senkrecht auf den RFID-Tag gerichtet werden kann. Die App muss mit einem Editionsprogramm wie Notepad++ geöffnet werden, um die Verknüpfungen zwischen Tags und Videos anzupassen. Die Dateipfade zu den Videos müssen exakt eingegeben und die Videos in dem jeweiligen Ordner mit gespeichert werden. Alternativ können die Videos aber auch auf einem Server gespeichert und in der App die zugehörige URL hinterlegt werden. Die Videos müssen ein bestimmtes Dateiformat beziehungsweise Codec haben. Anwendungsbeispiele hierzu folgen.